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Energie & Management > Wärme - Schwaben heizen weniger
Quelle: Fotolia / sasel77
Wärme

Schwaben heizen weniger

Von den 20 größten Städten des Landes hat nur eine im zurückliegenden Winter weniger Energie zum Heizen verbraucht als im Vorjahreszeitraum: die Schwaben-Metropole Stuttgart.
Dem Volk der Schwaben haftet das Klischee der Sparsamkeit oder gar des Geizes an. Zumindest was das Heizen angeht, hat bestätigt Ista diesen Stereotypen. Der Heizungsdienstleister hat nachgeforscht, wie viel Energie Deutschlands 20 größte Städte in den vergangenen beiden Jahren zum Heizen verbrauchten. Ergebnis: Allein die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart heizte in der zurückliegenden Saison weniger als in der gleichen Zeit vor einem Jahr. „Witterungsbedingt“ hätten die Privathaushalte in Stuttgart rund 1 Prozent eingespart, heißt es.

Schlusslicht Bielefeld

Im Städte-Vergleich von Ista an zweiter Stelle folgt Dresden. Für die Sachsen errechnet sich ein Mehrverbrauch von 1 Prozent. Dahinter rangieren die Bayern, 2 Prozent mehr Energie wendeten Haushalte in München auf. Auf dem letzten Platz landet Bielefeld mit einem witterungsbereinigten Mehrverbrauch von 12 Prozent. Bundesweit, so die Auswertung des Heizungsdienstleisters, seien in der Heizperiode 2023/24 5 Prozent mehr Heizenergie verbraucht worden als ein Jahr zuvor. Sechs der 20 Städte liegen unter diesem Durchschnittswert.

Mit dem Ranking will Ista „Impulse für mehr Bewusstsein und Transparenz beim Thema Heizen“ setzen. Energie zu sparen, sei immer noch der beste Weg, um CO2-Emissionen zu vermeiden, sagt Unternehmenschef Hagen Lessing. „Stuttgart bietet dafür ein eindrucksvolles Beispiel. Die Haushalte dort heizten sogar noch bewusster als im Winter zuvor.“

Basis für das Ranking ist das „Heiz-O-Meter“ von Ista, eine im Dezember 2023 gestartete digitale Plattform, über die laufend Monatsdaten von rund 350.000 Haushalten auswertet werden.

Freitag, 17.05.2024, 16:16 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Wärme - Schwaben heizen weniger
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Schwaben heizen weniger
Von den 20 größten Städten des Landes hat nur eine im zurückliegenden Winter weniger Energie zum Heizen verbraucht als im Vorjahreszeitraum: die Schwaben-Metropole Stuttgart.
Dem Volk der Schwaben haftet das Klischee der Sparsamkeit oder gar des Geizes an. Zumindest was das Heizen angeht, hat bestätigt Ista diesen Stereotypen. Der Heizungsdienstleister hat nachgeforscht, wie viel Energie Deutschlands 20 größte Städte in den vergangenen beiden Jahren zum Heizen verbrauchten. Ergebnis: Allein die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart heizte in der zurückliegenden Saison weniger als in der gleichen Zeit vor einem Jahr. „Witterungsbedingt“ hätten die Privathaushalte in Stuttgart rund 1 Prozent eingespart, heißt es.

Schlusslicht Bielefeld

Im Städte-Vergleich von Ista an zweiter Stelle folgt Dresden. Für die Sachsen errechnet sich ein Mehrverbrauch von 1 Prozent. Dahinter rangieren die Bayern, 2 Prozent mehr Energie wendeten Haushalte in München auf. Auf dem letzten Platz landet Bielefeld mit einem witterungsbereinigten Mehrverbrauch von 12 Prozent. Bundesweit, so die Auswertung des Heizungsdienstleisters, seien in der Heizperiode 2023/24 5 Prozent mehr Heizenergie verbraucht worden als ein Jahr zuvor. Sechs der 20 Städte liegen unter diesem Durchschnittswert.

Mit dem Ranking will Ista „Impulse für mehr Bewusstsein und Transparenz beim Thema Heizen“ setzen. Energie zu sparen, sei immer noch der beste Weg, um CO2-Emissionen zu vermeiden, sagt Unternehmenschef Hagen Lessing. „Stuttgart bietet dafür ein eindrucksvolles Beispiel. Die Haushalte dort heizten sogar noch bewusster als im Winter zuvor.“

Basis für das Ranking ist das „Heiz-O-Meter“ von Ista, eine im Dezember 2023 gestartete digitale Plattform, über die laufend Monatsdaten von rund 350.000 Haushalten auswertet werden.

Freitag, 17.05.2024, 16:16 Uhr
Manfred Fischer

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