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Energie & Management > Wirtschaft - Schutztechnik-Entwickler löst sich von Phoenix Contact
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Wirtschaft

Schutztechnik-Entwickler löst sich von Phoenix Contact

Die NSE AG, bisherige Tochter des Blomberger Elektronikunternehmens Phoenix Contact, ist nun wieder unternehmerisch unabhängig. Es wurde in einem Management Buy out übernommen. 
Das Unternehmenslogo der NSE AG auf der Firmen-Internetseite zeigt noch den Zusatz „A Phoenix Contact Company“. Das dürfte sich in den kommenden Tagen ändern. Wie das Elektronik- und Automatisierungsunternehmen Phoenix Contact aus Blomberg (NRW) am 8. Dezember bekanntgab, get seine Tochter NSE fortan „wieder eigene Wege“. In Form eines Management Buy outs − eines Kaufs des Unternehmens durch dessen Management − hätten die derzeitigen Geschäftsführer, Andreas und Annette Aebersold, die NSE am 1. Dezember zu 100 Prozent übernommen. Zu den Gründen äußern sich die Unternehmen nicht.

Die Buchstaben der NSE stehen für Netz, Schutz und Entwicklung. Es handelt sich um einen Entwickler und Hersteller von Schutzrelais und Steuerungseinheiten für Mittel- und Hochspannungsapplikationen mit Sitz in Wohlen bei Zürich. Im Auftrag von Phoenix Contact baut das Unternehmen zudem hochpräzise Schutz- und Messmodule für den Einsatz in der Windenergie-Branche. Im Jahr 2017 hatte Phoenix Contact die 1999 gegründete Schweizer Firma übernommen, um seine Rolle im Energiemarkt zu stärken, wie es damals hieß.

Ungeachtet der neuen unternehmerischen Unabhängigkeit der NSE arbeiten die ehemalige Mutter und Tochter „einer fortgesetzten engen Partnerschaft“ zusammen, versichert Phoenix Contact. Mant werde weiterhin die Produkte und Dienstleistungen der NSE einsetzen. „Wir sehen eine hohe Kontinuität im bestehenden Geschäft durch den Management Buy out“, so lässt sich Tobias Frank, Leiter der Business Unit „Automation Systems“ bei Phoenix Contact, in der Mitteilung zitieren.

Freitag, 8.12.2023, 15:49 Uhr
Davina Spohn
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Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
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Schutztechnik-Entwickler löst sich von Phoenix Contact
Die NSE AG, bisherige Tochter des Blomberger Elektronikunternehmens Phoenix Contact, ist nun wieder unternehmerisch unabhängig. Es wurde in einem Management Buy out übernommen. 
Das Unternehmenslogo der NSE AG auf der Firmen-Internetseite zeigt noch den Zusatz „A Phoenix Contact Company“. Das dürfte sich in den kommenden Tagen ändern. Wie das Elektronik- und Automatisierungsunternehmen Phoenix Contact aus Blomberg (NRW) am 8. Dezember bekanntgab, get seine Tochter NSE fortan „wieder eigene Wege“. In Form eines Management Buy outs − eines Kaufs des Unternehmens durch dessen Management − hätten die derzeitigen Geschäftsführer, Andreas und Annette Aebersold, die NSE am 1. Dezember zu 100 Prozent übernommen. Zu den Gründen äußern sich die Unternehmen nicht.

Die Buchstaben der NSE stehen für Netz, Schutz und Entwicklung. Es handelt sich um einen Entwickler und Hersteller von Schutzrelais und Steuerungseinheiten für Mittel- und Hochspannungsapplikationen mit Sitz in Wohlen bei Zürich. Im Auftrag von Phoenix Contact baut das Unternehmen zudem hochpräzise Schutz- und Messmodule für den Einsatz in der Windenergie-Branche. Im Jahr 2017 hatte Phoenix Contact die 1999 gegründete Schweizer Firma übernommen, um seine Rolle im Energiemarkt zu stärken, wie es damals hieß.

Ungeachtet der neuen unternehmerischen Unabhängigkeit der NSE arbeiten die ehemalige Mutter und Tochter „einer fortgesetzten engen Partnerschaft“ zusammen, versichert Phoenix Contact. Mant werde weiterhin die Produkte und Dienstleistungen der NSE einsetzen. „Wir sehen eine hohe Kontinuität im bestehenden Geschäft durch den Management Buy out“, so lässt sich Tobias Frank, Leiter der Business Unit „Automation Systems“ bei Phoenix Contact, in der Mitteilung zitieren.

Freitag, 8.12.2023, 15:49 Uhr
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