Um die südost-europäischen Länder Rumänien, Serbien/Montenegro, Bulgarien, Mazedonien, Albanien und Griechenland wieder vollständig an das gesamt-europäische Stromnetz anzuschließen, hat der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber Union for the Co-ordination of Transmission of Electricity (UCTE) mit Sitz in Brüssel eine Empfehlung für die schrittweise Erhöhung der Grenzkapazitäten ausgesprochen.
Demnach soll die vorhandene Grenzkapazität (Net Transfer Capacity/NTC) von den neuen Mitgliedsländern, die in der so genannten UCTE-Zone II zusammengefasst wurden, vom 1. bis 30. November in Richtung der anderen nord- und westeuropäischen Länder (UCTE-Zone I) zu insgesamt 30 % genutzt werden. Für den Zeitraum vom 1. bis zum 31. Dezember schlägt die UCTE vor, die Grenzkapazitäten auf 60 % zu erhöhe
Dienstag, 2.11.2004, 11:15 Uhr
Redaktion
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