Die russische Stromwirtschaft hat weitgehend mit der „Praxis des Nichtzahlens“ aufgeräumt und kann wieder investieren. Eine tiefgreifende Reform soll nun auch neue Investoren anlocken, um die veralteten Anlagen zu modernisieren.
In den vergangenen Wintern wiederholte sich in der russischen Region Smolensk regelmäßig das gleiche Szenenario: Tausende Menschen waren zeitweise ohne Strom und Wärme, weil die kommunalen Betriebe ihre Energie-Vorlieferanten nicht rechtzeitig bezahlt hatten. Mit „Praxis des Nichtzahlens“ bezeichnete Michail Chwostanzew, Geschäftsführer des Regionalversorgers Smolenskenergo, die im
Donnerstag, 27.03.2003, 08:48 Uhr
Stefan Schroeter
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