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Energie & Management > Wärme - Schon 200.000 Anträge auf Förderung für erneuerbares Heizen
Bild: Ralf Kalytta, Fotolia
Wärme

Schon 200.000 Anträge auf Förderung für erneuerbares Heizen

Im Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ meldet das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) für 2020 die Rekord-Auszahlung von fast 500 Mio. Euro.
Nach hohen Antragszahlen beim Marktanreizprogramm zum Austausch von Öl- und Kohleheizungen verzeichnet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) auch beim Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ einen neuen Rekord. Mehr als 488 Millionen Euro an Zuschüssen wurden auf 211.000 Anträge seit Januar 2020 bewilligt. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) kommentierte: „Die Rekordzahlen im Programm ‚Heizen mit erneuerbaren Energien‘ zeigen, dass wir bei der Wärmewende vorankommen.“

Mit der Bundesförderung effiziente Gebäude ginge die Bundesregierung im Januar 2021 den nächsten Schritt und gestalte die Gebäudeförderung noch einfacher und unbürokratischer aus, fügte Altmaier hinzu. „Unsere Förderprogramme haben eine doppelte Wirkung. Sie bringen die Energiewende im Gebäudebereich voran und sichern lokale Wertschöpfung und Beschäftigung“, erläuterte Altmaier.

Torsten Safarik, Präsident des Bafa, hob hervor: „In 20 Jahren konnte das Bafa in diesem Programm noch nie so viel Geld auszahlen wie in diesem Jahr. Allein in der letzten Novemberwoche haben wir mit 44 Millionen Euro das Engagement für das Heizen mit erneuerbaren Energien unterstützt.“ Die Bundesregierung hatte zum Jahresbeginn die Förderkonditionen des Marktanreizprogramms für Wärme aus erneuerbaren Energien deutlich verbessert.

Bereits im ersten Halbjahr 2020 waren rund 110.000 Förderanträge eingegangen. Im zweiten Halbjahr sei die Nachfrage trotz Corona noch einmal gestiegen. Mit der Anfang 2021 in Kraft tretenden neuen „Bundesförderung effiziente Gebäude“ (BEG) werde ein zentrales Element des Klimaschutzprogramms 2030 umgesetzt. Die BEG bündelt die bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich und werde damit bürgerfreundlicher und bürokratieärmer, kündigte Altmaier an.

Mittwoch, 2.12.2020, 11:13 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Wärme - Schon 200.000 Anträge auf Förderung für erneuerbares Heizen
Bild: Ralf Kalytta, Fotolia
Wärme
Schon 200.000 Anträge auf Förderung für erneuerbares Heizen
Im Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ meldet das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) für 2020 die Rekord-Auszahlung von fast 500 Mio. Euro.
Nach hohen Antragszahlen beim Marktanreizprogramm zum Austausch von Öl- und Kohleheizungen verzeichnet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) auch beim Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ einen neuen Rekord. Mehr als 488 Millionen Euro an Zuschüssen wurden auf 211.000 Anträge seit Januar 2020 bewilligt. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) kommentierte: „Die Rekordzahlen im Programm ‚Heizen mit erneuerbaren Energien‘ zeigen, dass wir bei der Wärmewende vorankommen.“

Mit der Bundesförderung effiziente Gebäude ginge die Bundesregierung im Januar 2021 den nächsten Schritt und gestalte die Gebäudeförderung noch einfacher und unbürokratischer aus, fügte Altmaier hinzu. „Unsere Förderprogramme haben eine doppelte Wirkung. Sie bringen die Energiewende im Gebäudebereich voran und sichern lokale Wertschöpfung und Beschäftigung“, erläuterte Altmaier.

Torsten Safarik, Präsident des Bafa, hob hervor: „In 20 Jahren konnte das Bafa in diesem Programm noch nie so viel Geld auszahlen wie in diesem Jahr. Allein in der letzten Novemberwoche haben wir mit 44 Millionen Euro das Engagement für das Heizen mit erneuerbaren Energien unterstützt.“ Die Bundesregierung hatte zum Jahresbeginn die Förderkonditionen des Marktanreizprogramms für Wärme aus erneuerbaren Energien deutlich verbessert.

Bereits im ersten Halbjahr 2020 waren rund 110.000 Förderanträge eingegangen. Im zweiten Halbjahr sei die Nachfrage trotz Corona noch einmal gestiegen. Mit der Anfang 2021 in Kraft tretenden neuen „Bundesförderung effiziente Gebäude“ (BEG) werde ein zentrales Element des Klimaschutzprogramms 2030 umgesetzt. Die BEG bündelt die bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich und werde damit bürgerfreundlicher und bürokratieärmer, kündigte Altmaier an.

Mittwoch, 2.12.2020, 11:13 Uhr
Susanne Harmsen

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