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Energie & Management > Elektromobilität - Schnellladen beim Einkaufsbummel
Auch an Einzelhandelsimmobilien errichtet EnBW ein Schnellladenetz. Quelle: EnBW / Endre Dulic
Elektromobilität

Schnellladen beim Einkaufsbummel

EnBW errichtet an sechs Einzelhandelsstandorten in Deutschland Schnellladestationen. Dabei arbeitet das Unternehmen mit Deka Immobilien zusammen.
Geplant sind 36 Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 kW an Einkaufszentren im Rhein-Main-Gebiet, in Hannover und Köln, wie es in einer Mitteilung von EnBW heißt. Weitere Standorte könnten folgen. „Hier laden unsere Kundinnen und Kunden in zwanzig Minuten bis zu 400 Kilometer Reichweite – nach einem Einkauf ist der Akku wieder vollgeladen“, erklärte dazu Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer bei dem baden-württembergischen Energiekonzern unter anderem die Elektromobilität verantwortet.

„Durch die Bereitstellung von Schnellladeinfrastruktur bieten wir den Kunden der Shopping-Center und Fachmarktzentren einen zusätzlichen Service und erzeugen somit für unsere Mieter einen Standort- beziehungsweise Wettbewerbsvorteil“, sagte Jessica Cwyk, Strategische Mietermanagerin bei Deka Immobilien.

EnBW will auch weiterhin den Fokus auf den Ausbau des Schnellladenetzes im öffentlichen Raum legen. Hohe Ladeleistung, so Sillober, sei für das Laden unterwegs ausschlaggebend. „An Supermärkten und entlang der Autobahn macht es Sinn, Schnellladeinfrastruktur zu errichten.“ Auch mit der Rewe-Gruppe arbeitet das Unternehmen beim Aufbau des Schnellladesäulennetzes zusammen.

EnBW betreibt nach eigenen Angaben das größte Schnellladenetz in der Bundesrepublik. Bis zum Jahr 2025 soll es allein deutschlandweit an 2.500 Ladestandorten möglich sein, das E-Auto schnell zu laden. Die Investitionen dafür werden mit 100 Mio. Euro jährlich beziffert.

Montag, 28.03.2022, 11:16 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Elektromobilität - Schnellladen beim Einkaufsbummel
Auch an Einzelhandelsimmobilien errichtet EnBW ein Schnellladenetz. Quelle: EnBW / Endre Dulic
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EnBW errichtet an sechs Einzelhandelsstandorten in Deutschland Schnellladestationen. Dabei arbeitet das Unternehmen mit Deka Immobilien zusammen.
Geplant sind 36 Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 kW an Einkaufszentren im Rhein-Main-Gebiet, in Hannover und Köln, wie es in einer Mitteilung von EnBW heißt. Weitere Standorte könnten folgen. „Hier laden unsere Kundinnen und Kunden in zwanzig Minuten bis zu 400 Kilometer Reichweite – nach einem Einkauf ist der Akku wieder vollgeladen“, erklärte dazu Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer bei dem baden-württembergischen Energiekonzern unter anderem die Elektromobilität verantwortet.

„Durch die Bereitstellung von Schnellladeinfrastruktur bieten wir den Kunden der Shopping-Center und Fachmarktzentren einen zusätzlichen Service und erzeugen somit für unsere Mieter einen Standort- beziehungsweise Wettbewerbsvorteil“, sagte Jessica Cwyk, Strategische Mietermanagerin bei Deka Immobilien.

EnBW will auch weiterhin den Fokus auf den Ausbau des Schnellladenetzes im öffentlichen Raum legen. Hohe Ladeleistung, so Sillober, sei für das Laden unterwegs ausschlaggebend. „An Supermärkten und entlang der Autobahn macht es Sinn, Schnellladeinfrastruktur zu errichten.“ Auch mit der Rewe-Gruppe arbeitet das Unternehmen beim Aufbau des Schnellladesäulennetzes zusammen.

EnBW betreibt nach eigenen Angaben das größte Schnellladenetz in der Bundesrepublik. Bis zum Jahr 2025 soll es allein deutschlandweit an 2.500 Ladestandorten möglich sein, das E-Auto schnell zu laden. Die Investitionen dafür werden mit 100 Mio. Euro jährlich beziffert.

Montag, 28.03.2022, 11:16 Uhr
Günter Drewnitzky

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