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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Schnellladen beim Einkaufsbummel
Quelle: Fotolia / JiSIGN
Elektrofahrzeuge

Schnellladen beim Einkaufsbummel

Einen neuen Schnellladepark hat der Energiekonzern EnBW in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) in Betrieb genommen. Er befinden sich auf dem Gelände eines Einkaufszentrums.
Die zwölf neuen Schnellladepunkte an der A 81 und der Bundesstraße 27 stehen auf den Parkplätzen des Breuningerland-Areals und sind Teil des Projekts „Urbane Schnelllade-Parks in Baden-Württemberg“, das vom Landesverkehrsministerium gefördert wird.

Erst kürzlich hatte EnBW gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen Zeag einen urbanen Schnellladepark im benachbarten Heilbronn in Betrieb genommen. Der verfügt über acht Schnellladepunkte auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes. An beiden Standorten stellen die Ladepunkte bis zu 300 kW Ökostrom zur Verfügung, wie das Unternehmen mitteilt. Damit können E-Autos während eines 20-minütigen Einkaufs mit bis zu 400 Kilometern frischer Reichweite versorgt werden.

Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer den Bereich Elektromobilität bei der EnBW verantwortet: „Wir bauen im städtischen Raum – und dort insbesondere beim Einzelhandel – eine Schnellladeinfrastruktur auf, mit der Kundinnen und Kunden das Laden einfach in ihren Alltag integrieren können – auch ohne Wallbox zu Hause.“ Berücksichtige man die Reichweiten moderner E-Autos und die durchschnittlich pro Tag zurückgelegten Kilometer, reiche das schnelle Aufladen während eines Einkaufs für die nächsten zwei Wochen.

Der erste urbane Schnellladepark des Projekts war im September 2020 in Betrieb gegangen. Insgesamt 16 solcher zentral gelegenen Standorte für Hochgeschwindigkeitsladen sollen in den 15 größten Städten des Bundeslands entstehen.

Die EnBW engagiert sich auch jenseits von Baden-Württemberg für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur: So wurde erst kürzlich in Unterhaching bei München ein Schnellladepark mit 20 Ladepunkten eröffnet.

Bis 2025 plant der Energiekonzern, der nach eigenen Angaben das größte Schnellladenetz in der Bundesrepublik betreibt, deutschlandweit insgesamt 2.500 Schnellladestandorte. Man investiere jährlich rund 100 Mio. Euro im Bereich Elektromobilität und nehme im Schnitt jeden Tag einen neuen Schnellladestandort in Betrieb.

Dienstag, 12.10.2021, 09:13 Uhr
Günter Drewnitzky
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Schnellladen beim Einkaufsbummel
Einen neuen Schnellladepark hat der Energiekonzern EnBW in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) in Betrieb genommen. Er befinden sich auf dem Gelände eines Einkaufszentrums.
Die zwölf neuen Schnellladepunkte an der A 81 und der Bundesstraße 27 stehen auf den Parkplätzen des Breuningerland-Areals und sind Teil des Projekts „Urbane Schnelllade-Parks in Baden-Württemberg“, das vom Landesverkehrsministerium gefördert wird.

Erst kürzlich hatte EnBW gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen Zeag einen urbanen Schnellladepark im benachbarten Heilbronn in Betrieb genommen. Der verfügt über acht Schnellladepunkte auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes. An beiden Standorten stellen die Ladepunkte bis zu 300 kW Ökostrom zur Verfügung, wie das Unternehmen mitteilt. Damit können E-Autos während eines 20-minütigen Einkaufs mit bis zu 400 Kilometern frischer Reichweite versorgt werden.

Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer den Bereich Elektromobilität bei der EnBW verantwortet: „Wir bauen im städtischen Raum – und dort insbesondere beim Einzelhandel – eine Schnellladeinfrastruktur auf, mit der Kundinnen und Kunden das Laden einfach in ihren Alltag integrieren können – auch ohne Wallbox zu Hause.“ Berücksichtige man die Reichweiten moderner E-Autos und die durchschnittlich pro Tag zurückgelegten Kilometer, reiche das schnelle Aufladen während eines Einkaufs für die nächsten zwei Wochen.

Der erste urbane Schnellladepark des Projekts war im September 2020 in Betrieb gegangen. Insgesamt 16 solcher zentral gelegenen Standorte für Hochgeschwindigkeitsladen sollen in den 15 größten Städten des Bundeslands entstehen.

Die EnBW engagiert sich auch jenseits von Baden-Württemberg für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur: So wurde erst kürzlich in Unterhaching bei München ein Schnellladepark mit 20 Ladepunkten eröffnet.

Bis 2025 plant der Energiekonzern, der nach eigenen Angaben das größte Schnellladenetz in der Bundesrepublik betreibt, deutschlandweit insgesamt 2.500 Schnellladestandorte. Man investiere jährlich rund 100 Mio. Euro im Bereich Elektromobilität und nehme im Schnitt jeden Tag einen neuen Schnellladestandort in Betrieb.

Dienstag, 12.10.2021, 09:13 Uhr
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