Die Bundesregierung will trotz der Proteste von Energieunternehmen Billigstromimporte aus osteuropäischen Kraftwerken mit mangelhaften Umweltstandards notfalls per Gesetz verhindern.
Das Wirtschaftsministerium plane im Entwurf zur Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes eine Verordnungsermächtigung, mit der die Einfuhr von „schmutzigem Strom“ verboten werden könne. Das teilte ein Sprecher des Ministeriums heute mit. Zudem sehe der Entwurf eine Reziprozitätsklausel vor, mit der die Bundesregierung Energie-Importe aus den EU-Ländern regulieren könnte, die ihren Stromm
Dienstag, 14.11.2000, 15:28 Uhr
Andreas Schaffry
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