In Italien kommt die Liberalisierung des Strommarktes trotz legislativer und administrativer Anstrengungen nur schleppend voran. Daran hat auch die Abtretung von 50 000 MW Erzeugungskapazität durch den ehemaligen Staatsmonopolisten Enel bisher nichts ändern können.
Pippo Ranci, Vorsitzender der Regulierungsbehörde für Energie, hat es noch einmal deutlich gemacht: „Von einem vollständig freien Wettbewerb kann aller Voraussicht nach erst im kommenden Jahr gesprochen werden.“ Dies unter der Voraussetzung, dass die seit zwei Jahren geplante Strombörse kurzfristig in die Tat umgesetzt wird. Deren Einrichtung war wiederholt verschoben worden, da sich d
Montag, 2.06.2003, 15:48 Uhr
Harald Jung
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