Damit ihre Vorräte nicht schwinden, müssen die großen Ölmultis wie BP, ExxonMobil und Shell alle 18 Monate neue Ölfelder von der Größe der gesamten Nordseeförderung finden.
Das fällt allen Konzernen zunehmend schwerer, denn die technischen Neuerungen der neunziger Jahre, mit denen auch Ölquellen in größeren Meerestiefen erschlossen werden konnten, gehören heute zum Standardprogramm. Vor allem im Golf von Mexiko und vor den Küsten Westafrikas und Brasiliens fanden die Multis größere Reserven. Nach Angaben von Andrew Latham, Ölanalyst beim schottischen Ölberater Wo
Donnerstag, 22.01.2004, 08:59 Uhr
Katharina Otzen
© 2024 Energie & Management GmbH