Der Taschenrechner lügt nicht: Im vergangenen Jahr musste die erfolgsverwöhnte deutsche Windbranche beim Ausbau einen Minus von 18,5 % hinnehmen. Daraus aber zu folgern, es herrsche Flaute beim Windkraft-Ausbau, ist ein Fehler.
Im Rekordjahr 2002 mit 3 250 MW neu installierter Windkraft-Kapazität kamen einige Faktoren zusammen: Das im April 2000 beschlossene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hatte bis dahin zurückgehaltene Investitionen ausgelöst. Viele dieser beantragten Projekte waren nach anderthalb bis zwei Jahren baureif, solange dauert üblicherweise das Genehmigungsprocedere. Dann kamen 2002 erstmals im größeren
Dienstag, 27.01.2004, 16:48 Uhr
Ralf Köpke
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