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Energie & Management > Windkraft Offshore - RWE will Windparks in polnische Ostsee stellen
Quelle: Shutterstock / Thampapon
Windkraft Offshore

RWE will Windparks in polnische Ostsee stellen

Der Energiekonzern RWE hat Gebote für fünf Genehmigungen für Windparks in der polnischen Ostsee eingereicht. Vorgesehen ist eine Gesamtleistung von 7.800 MW.
Fünf auf einen Streich – das schwebt der Geschäftssparte für erneuerbare Energien des Essener Konzerns RWE offenbar bei der Auftragsakquise in Polen vor. Das Land hatte kürzlich Ausschreibungen für den Bau von Windkraftanlagen in fünf Gebieten der Ostsee gestartet. Für alle geplanten Standorte habe man Gebote abgegeben, teilt RWE mit. Insgesamt sollen 7.800 MW installiert werden.
 
Einer der Offshore-Windparks soll unweit von "F.E.W. Baltic II" entstehen – mit dem Bau des 350-MW-Windparks, für den RWE den Zuschlag bereits hat, will das Unternehmen im Jahr 2024 beginnen. Für den jetzt ausgeschriebenen Standort in der Nähe, nordwestlich der "Slupsk-Bank" gelegen, schwebt den Essenern eine Gesamtleistung von 1.800 MW vor. "Sharco Duo", so der Name, könnte nach den deren Vorstellungen 2028 den ersten Strom zu produzieren.

Aktuell betreibt der Energieriese nach eigener Aussage 18 Offshore-Windparks in fünf Ländern, die installierte Gesamtleistung beziffert er auf 3.000 MW. Im Bau befinden sich die Windparks "Sofia" mit 1.400 MW Leistung vor der britischen Küste und "Kaskasi" mit 342 MW vor der deutschen Küste.

Mittwoch, 26.10.2022, 13:51 Uhr
Manfred Fischer
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RWE will Windparks in polnische Ostsee stellen
Der Energiekonzern RWE hat Gebote für fünf Genehmigungen für Windparks in der polnischen Ostsee eingereicht. Vorgesehen ist eine Gesamtleistung von 7.800 MW.
Fünf auf einen Streich – das schwebt der Geschäftssparte für erneuerbare Energien des Essener Konzerns RWE offenbar bei der Auftragsakquise in Polen vor. Das Land hatte kürzlich Ausschreibungen für den Bau von Windkraftanlagen in fünf Gebieten der Ostsee gestartet. Für alle geplanten Standorte habe man Gebote abgegeben, teilt RWE mit. Insgesamt sollen 7.800 MW installiert werden.
 
Einer der Offshore-Windparks soll unweit von "F.E.W. Baltic II" entstehen – mit dem Bau des 350-MW-Windparks, für den RWE den Zuschlag bereits hat, will das Unternehmen im Jahr 2024 beginnen. Für den jetzt ausgeschriebenen Standort in der Nähe, nordwestlich der "Slupsk-Bank" gelegen, schwebt den Essenern eine Gesamtleistung von 1.800 MW vor. "Sharco Duo", so der Name, könnte nach den deren Vorstellungen 2028 den ersten Strom zu produzieren.

Aktuell betreibt der Energieriese nach eigener Aussage 18 Offshore-Windparks in fünf Ländern, die installierte Gesamtleistung beziffert er auf 3.000 MW. Im Bau befinden sich die Windparks "Sofia" mit 1.400 MW Leistung vor der britischen Küste und "Kaskasi" mit 342 MW vor der deutschen Küste.

Mittwoch, 26.10.2022, 13:51 Uhr
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