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Energie & Management > Photovoltaik - RWE will Solaranlagen an Autobahnen bauen
Quelle: Shutterstock / pan demin
Photovoltaik

RWE will Solaranlagen an Autobahnen bauen

Der Essener Energiekonzern RWE will sein Grünstrom-Geschäft in Deutschland ausbauen und dafür verstärkt Solaranlagen an Autobahnen errichten.
„Wir sehen große Chancen für Photovoltaik-Projekte an Autobahnen“, sagte Katja Wünschel, Chefin der RWE-Tochter Renewables Europe & Australia, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. RWE suche derzeit nach geeigneten Flächen, unter anderem in Nordrhein-Westfalen. Als Vorbild könne das Bundesland Bayern dienen, so die Managerin. „Bayern hat gezeigt, welches Potenzial in Solarfeldern rund um Autobahnen liegt“, sagte sie.

Wünschel wirbt dafür, Hemmnisse beim Aufbau von Solaranlagen neben Autobahnen zu beseitigen: „Bislang ist es möglich, bis zu 200 Meter neben Autobahnen Flächen privilegiert, das heißt ohne Bebauungsplan, zu nutzen. Wir plädieren dafür, das Gebiet auf bis zu 500 Meter auszuweiten.“ Auch an Landstraßen sieht der Essener Energiekonzern Potenzial für PV-Anlagen. „Wir müssen mehr Freiflächen nutzen“, fordert CEO Wünschel. Das Ausbaupotenzial sei groß. In Bayern seien zuletzt über 200 größere Solarkraftwerke mit insgesamt über 1.600 MW Leistung ans Netz gegangen. Nordrhein-Westfalen hingegen verfüge nur über einen Bestand von 440 MW an solaren Freiflächenanlagen. 

Montag, 26.02.2024, 10:53 Uhr
MBI / Heike Gillis
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RWE will Solaranlagen an Autobahnen bauen
Der Essener Energiekonzern RWE will sein Grünstrom-Geschäft in Deutschland ausbauen und dafür verstärkt Solaranlagen an Autobahnen errichten.
„Wir sehen große Chancen für Photovoltaik-Projekte an Autobahnen“, sagte Katja Wünschel, Chefin der RWE-Tochter Renewables Europe & Australia, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. RWE suche derzeit nach geeigneten Flächen, unter anderem in Nordrhein-Westfalen. Als Vorbild könne das Bundesland Bayern dienen, so die Managerin. „Bayern hat gezeigt, welches Potenzial in Solarfeldern rund um Autobahnen liegt“, sagte sie.

Wünschel wirbt dafür, Hemmnisse beim Aufbau von Solaranlagen neben Autobahnen zu beseitigen: „Bislang ist es möglich, bis zu 200 Meter neben Autobahnen Flächen privilegiert, das heißt ohne Bebauungsplan, zu nutzen. Wir plädieren dafür, das Gebiet auf bis zu 500 Meter auszuweiten.“ Auch an Landstraßen sieht der Essener Energiekonzern Potenzial für PV-Anlagen. „Wir müssen mehr Freiflächen nutzen“, fordert CEO Wünschel. Das Ausbaupotenzial sei groß. In Bayern seien zuletzt über 200 größere Solarkraftwerke mit insgesamt über 1.600 MW Leistung ans Netz gegangen. Nordrhein-Westfalen hingegen verfüge nur über einen Bestand von 440 MW an solaren Freiflächenanlagen. 

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