Bild: Fotolia.com, Ralf Urner
Der Energiekonzern RWE plädiert dafür, die Diskussion über einen Kapazitätsmarkt nicht vorschnell zu beenden. Die derzeit extrem niedrigen Großhandelspreise für Strom verhinderten, sinnvoll zu produzieren, und seien kein Anreiz, in notwendige neue Kraftwerke zu investieren.
Die wahren Kosten eines Kapazitätsmarktes könnten „äußerst gering“ sein, meint RWE-Vorstand Rolf Martin Schmitz mit Verweis auf die Erfahrungen in Großbritannien. Die Kosten eines volatilen Strommarktes fielen möglicherweise höher aus. „Der Kapazitätsmarkt ist noch nicht tot ist“, ist sich Schmitz sicher.Und er hält ihn weiter für erforderlich, weil im Zeitraum 2020
Mittwoch, 21.01.2015, 16:50 Uhr
Peter Focht
© 2024 Energie & Management GmbH