Der Energiekonzern RWE wird durch den Ausstieg aus der Kernenergie seinen Strom künftig teurer als geplant erzeugen müssen, weil die CO2-Emissionen nicht mehr im vorgesehenen Maße reduziert werden können.
Innerhalb der nächsten zehn Jahre wollte der Essener Stromkonzern seinen CO2-Ausstoß eigentlich halbieren. Pro erzeugter Kilowattstunde Strom wären dies dann 450 Gramm CO2, sagt Matthias Hartung vor Journalisten in Essen. Der Chef der Konzerntochter Technology ist er für den Kraftwerksneubau zuständig und macht deutlich: „Wir werden dieses Ziel nicht erreichen."
Mit einem
Freitag, 15.07.2011, 13:23 Uhr
Kai Eckert
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