In den heute vom Bundeskartellamt durchgeführten Verhandlungen zum Verfahren gegen die RWE Net AG konnten die Anwälte des Konzerns den Missbrauchsvorwurf nicht entkräften. Die Preise, die RWE Net seinen Kunden und den neuen Stromanbietern für Anschaffung, Installation, Wartung und Ablesung der Stromzähler in Rechnung stellt, gehören mit zu den teuersten im Markt.
Auch bei der Thüringer Energie AG (TEAG), die im Rahmen des Verfahrens als Vergleichsunternehmen der RWE Net gegenübergestellt wurde, gibt es Zweifel an der Angemessenheit der Verrechnungspreise. Bei einem nach Ansicht des Bundesverbandes Neuer Energieanbieter (bne) insgesamt überhöhten Vergleichsmaßstab verlangen eine Vielzahl von Netzbetreibern deutlich niedrigere Preise für das Mess- und Zäh
Donnerstag, 13.02.2003, 14:48 Uhr
Cerstin Gammelin
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