Die tschechische Wettbewerbsbehörde Urad pro ochranu hospodarske souteze (UOHS) hat ihre Vorwürfe gegen die RWE Transgas wegen des angeblichen Missbrauchs ihrer dominanten Marktstellung in Tschechien konkretisiert und ein Bußgeld in Höhe von mindestens 3,14 Mio. Euro angedroht.
Bereits im November 2005 hatte die Behörde ein Ermittlungsverfahren gegen die tschechische Tochtergesellschaft des Essener RWE-Konzerns aufgenommen, nachdem RWE Transgas die Gaspreise für Großkunden unbegründet angehoben und es daraufhin drei offizielle Beschwerden gegen die neuen Tarife gegeben hatte. Die Behörde hat nun der beschuldigten Gesellschaft mitgeteilt, welche wettbewerbswidrigen Verstö
Mittwoch, 8.03.2006, 16:12 Uhr
Andreas Kögler
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