Der Essener RWE-Konzern werde im Emissionshandelszeitraum 2008 bis 2012 zwischen 1 und 1,5 Mrd. Euro jährlich ausgeben müssen, um seine Unterdeckung an EU-Emissionsberechtigungen (EUA) auszugleichen.
Das Unternehmen sei in der zweiten Handelsperiode mit 60 % EUA zu wenig ausgestattet, sagte Vorstandschef Jürgen Großmann auf der Jahresversammlung am 17. April. Bis 2012 will RWE bereits 40 Mio. t Kohlendioxid einsparen. Zusätzlich müsste das Unternehmen nach eigenen Schätzungen rund 77 Mio. EUA pro Jahr erwerben. Dazu sollen sowohl das EU-EHS als auch Projekte des Clean Development Mechanism
Freitag, 18.04.2008, 12:49 Uhr
Heidrun Rothweiler
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