Durch den vorläufigen Verzicht auf die Anteile an dem niederländischen Kernkraftwerk Borssele reduziert sich für den Essener RWE-Konzern der Preis für die Übernahme des holländischen Versogers Essent.
Essent hält 50 % der Anteile an Borssele, die durch die Übernahme auf RWE übergegangen wären. Nach Protesten von kommunalen Essent-Anteilseignern und einem Gerichtsentscheid gegen die RWE-Pläne soll das Kernkraftwerk bis auf weiteres in öffentlicher Hand bleiben, erklärte ein Sprecher der niederländischen Provinz Noord-Brabant, dem größten Essent-Aktionär, laut Agenturmeldungen.
Donnerstag, 3.09.2009, 16:57 Uhr
Andreas Kögler
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