Trotz des Sparziels und der Vorgabe, den Schuldenberg von 22,3 Mrd. Euro schnell abzubauen, habe die Essener RWE AG „durchaus noch Geld für Zukäufe im Kerngeschäft“, erklärte jüngst Harry Roels, seit März Vorstandschef des Konzerns. RWE hat dabei nicht nur ein Auge auf die Steag geworfen, sondern auch Interesse an VNG und Saar Ferngas.
Gert Maichel, Vorstandskollege von Roels und zuständig für die Beteiligungen, erklärte, dass die Pfalzwerke und die VSE, beides RWE-Töchter, derzeit überlegen, gemeinsam für die zum Verkauf stehenden Anteile an der Saar Ferngas AG, Saarbrücken zu bieten. Interesse weckt auch die Verbundnetz Gas AG (VNG) in Leipzig, wo – im Zuge der die Ruhrgas-Übernahme durch Eon – gut 30 Prozent de
Dienstag, 12.08.2003, 17:37 Uhr
Katharina Otzen
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