In den großen Versorgungsunternehmen wächst der Widerstand gegen die Vorschläge der EU-Kommission, nach denen sie auf den Kapital- und Derivatemärkten genauso behandelt werden sollen wie Banken oder Hedge-Fonds.
Die Kommission hatte am 15. September vorgeschlagen, den Strom- und Gashandel sowie das Geschäft mit den darauf aufbauenden Finanzinstrumenten weitgehend über zugelassene Handelsplattformen und ein zentrales Clearing abzuwickeln. Außerdem sollen alle Umsätze in aggregierter Form publiziert werden. Davon ausgenommen wären nur solche Unternehmen, die bestimmte Schwellenwerte nicht überschreiten.
Donnerstag, 23.09.2010, 16:51 Uhr
Tom Weingärtner
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