Der Energiekonzern RWE musste in den ersten neun Monaten dieses Jahres seine Aufwendungen für den Erwerb von EU-Emissionsberechtigungen (EUA) und zertifizierten Emissionsgutschriften (CER) auf 861 Mio. Euro erhöhen.
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren lediglich 111 Mio. Euro für den Emissionshandel ausgegeben worden, teilte RWE mit. Hintergrund sind die seit Anfang 2008 geltenden Regelungen der zweiten Handelsphase im EU-Emissionshandelssystem (EU-EHS). Danach erhalten Kraftwerksbetreiber im Vergleich zur ersten Handelsperiode 15 % weniger Emissionsrechte zugeteilt und müssen in Deutschland zu
Donnerstag, 13.11.2008, 11:22 Uhr
Kai Eckert
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