Der künftige Vorstandsvorsitzender der Essener RWE AG Peter Terium kündigt einen harten Sparkurs an und erwägt wie bereits von Eon vorgemacht, Teile der Verwaltung ins Ausland zu verlegen. Gleichzeitig lässt der Energiekonzern der angekündigten Solaroffensive Taten folgen und will auf Flachdächern von Möbelhäusern, Lebensmittelhändlern, Speditionen oder Lagerhallen Photovoltaikzellen installieren.
„Durch den Kernenergieausstieg kommt weniger Geld in die Kasse, außerdem belasten uns ungünstige Gasverträge und die Brennelementesteuer", sagte Terium im Gespräch mit verschiedenen Medien und stimmte seine Mitarbeiter auf einen „harten Sparkurs" ein. Zudem müssten Schulden aus dem Kraftwerksbau der vergangenen Jahre getilgt werden. „Wir müssen sparen und effizienter werden." Ein
Mittwoch, 27.06.2012, 13:21 Uhr
Marlen Ristola
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