Vertreter der russischen Regierung und des Strommonopolisten RAO Unified Energy System (UES) sind zu Gesprächen über die Steigerung russischer Stromexporte nach Europa in Brüssel zusammengekommen.
Vor einem Monat hatte EU-Kommissionspräsident Romano Prodi eine Verdoppelung der Energieexporte aus Russland innerhalb der kommenden 10 Jahre gefordert. Vor sechs Jahren hatten Russland und 45 weitere Länder den sogenannten Energy Charter-Vertrag unterzeichnet, der die Grundlage für den internationalen Energiehandel zwischen den Teilnehmern darstellt.
Mittwoch, 15.11.2000, 13:43 Uhr
Andreas Kögler
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