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(nov-ost.info) Das russische Justizministerium hat innerhalb der vorgesehenen Dreimonatsfrist Einspruch gegen das Ende Juli verkündete Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) eingereicht, wonach Russland 1,866 Mrd. Euro Schadenersatz an die früheren Aktionäre des zerschlagenen Ölkonzerns Yukos zu zahlen hat.
Man halte die durch die erste Instanz des Gerichts gezogenen Schlussfolgerungen für unbegründet, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Nach Einschätzung des EGMR hatte der russische Staat durch die Erhebung von unbegründeten Steuerforderungen für die Jahre 2000 und 2001 sowie durch weitere Zwangsmaßnahmen eine erhebliche Minderung des Unternehmenswerts von Yukos herbeigeführt und damit le
Montag, 3.11.2014, 10:02 Uhr
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