Die Erdgas-Lieferungen nach Europa haben für die russische Regierung weiterhin Priorität. Das erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Aufsichtsratsvorsitzende des russischen Konzerns OAO Gazprom, Dimitri Medwedjew, beim Deutsch-Russischen Wirtschaftstag Ende April 2006 auf der Hannovermesse.
Als weitere Priorität für die gaswirtschaftliche Zusammenarbeit nannte Medwedjew andererseits die Diversifizierung der Energieströme. Einige Tage zuvor hatten Äußerungen von Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller über Hindernisse auf den europäischen Märkten und über Exportpläne seines Unternehmens in Richtung Asien und Amerika dazu geführt, dass i
Dienstag, 25.04.2006, 09:24 Uhr
Stefan Schroeter
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