Nach Angaben des russischen Gasmonopolisten Gazprom ist die Erdgaspipeline Torschok-Minsk-Iwanzewitschi rund 200 km nordwestlich von Moskau explodiert.
Durch das dortige Tauwetter sei vermutlich Erde abgesackt und habe den Bruch der Leitung verursacht. Bei dem Unfall seien rund 5 Mio. m3 Gas ausgeströmt. Der Unfall wirke sich jedoch nicht auf die Kunden im Westen aus, da die Kapazität von drei anderen Erdgas-Strängen ausreichend sei, so Gazprom weiter.
Dienstag, 13.03.2001, 16:12 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH