Russland und die Ukraine haben sich kurz vor Beginn des Jahres 2006 noch nicht auf einen Vertrag für Gaslieferung und -transit geeinigt. Einem Rahmenvertrag von 2001 zufolge werden die miteinander verrechneten Mengen und Preise jährlich neu festgelegt.
Der russische Konzern OAO Gazprom fordert für das von ihm an die Ukraine gelieferte Erdgas inzwischen einen Preis von 230 US-Dollar (194 Euro) je 1 000 m3 anstelle der bisher gezahlten 50 US-Dollar. Die ukrainische Regierung bezeichnete diese Forderung bisher als unannehmbar, erklärte sich aber grundsätzlich zu einem schrittweisen Übergang zu international üblichen Preismodellen bereit. Präside
Freitag, 30.12.2005, 15:57 Uhr
Stefan Schroeter
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