Der ehemalige russische Finanzminister Boris Fjodorow, zugleich Aufsichtsratsmitglied des Moskowiter Gaskonzerns Gazprom, hat die Essener Ruhrgas AG beschuldigt, die fragwürdigen Machenschaften der derzeitigen Gazprom-Führung indirekt gedeckt zu haben.
Im Kreuzfeuer der Kritik steht Ruhrgas-Vize Burckhardt Bergmann, der seit Juni letzten Jahres im Aufsichtsrat von Gazprom sitzt. Fjodorow erklärte in einem Gespräch mit dem Handelsblatt, dass der Ruhrgas-Vertreter immer so tue als sei er nicht da oder er schweige, wenn im Aufsichtsrat über kritische Fragen gesprochen werde. Als über eine Unte
Dienstag, 20.03.2001, 10:03 Uhr
Andreas Kögler
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