Die Strom - und Gaslieferungen des Düsseldorfer Eon-Konzerns nahmen auf den ersten Blick im ersten Halbjahr mit 22 % beim Strom und 23 % beim Gas in Rekord verdächtigem Tempo zu. Tatsächlich aber handelt es sich um reine Recheneffekte: Eon bezog zum ersten Mal die britische Tochter Powergen beim Strom und in Deutschland die Essener Ruhrgas voll in die Konzernrechnung ein.
Wie Eon-Vorstandschef Wulf H. Bernotat anlässlich der Vorlage der Konzernzahlen für das erste Halbjahr in Düsseldorf erklärte, gilt Ähnliches sogar für den Anstieg des Konzerngewinns. Bernotat: „Ausschlaggebend für die Ergebnisverbesserung war vor allem die Einbeziehung von Ruhrgas und Powergen. Ruhrgas erreichte in den fünf Monaten seit der Erstkonsolidierung Anfang Februar ein starkes B
Freitag, 15.08.2003, 11:05 Uhr
Katharina Otzen
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