Die Eon Ruhrgas AG will sich nicht an einem Gashandelskonsortium für den Gasverkauf beteiligen, dessen Gründung der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko angeboten hat, berichtet die russische Nachrichtenagentur Nowosti.
Ruhrgas-Vorstand Jochen Weise habe erklärt, er sehe keine Perspektiven für ein solches Konsortium ohne Russlands Beteiligung, berichtet die Agentur mit Verweis auf die Tageszeitung „Nesawissimaja Gaseta". Weise habe zudem mitgeteilt, Eon plane keine Beteiligungen an Gasförderprojekten in Zentralasien, speziell in Turkmenien. Die Ukraine hatte vor, gerade mittelasiatisches Gas auf dem europäi
Freitag, 20.05.2005, 13:13 Uhr
Peter Focht
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