Dr. Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der RAG AG, wurde von seinem Aufsichtrat Anfang Juni wegen Überschreitung seiner Kompetenzen gerügt; gleichzeitig sprach ihn das Gremium von dem Vorwurf frei, dem RAG-Aktionär Arcelor bei Verhandlungen unerlaubte Vorteile eingeräumt zu haben.
Anlass für die Kritik der anderen Aktionäre Eon, RWE und Thyssen-Krupp an Müller waren seine Verkaufsverhandlungen über Saar Ferngas.Weiter strittig ist, welche Position Müller nach einem Börsengang der RAG einnehmen wird. Nach dem Wunsch der Regierung soll er Vorstandsvorsitzender des neuen, börsennotierten Konzerns bleiben. Ob er –zumindest für eine Ãœbergangszeit – auch Vor
Mittwoch, 6.06.2007, 15:38 Uhr
Armin Müller
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