Der Primärenergieverbrauch in Deutschland wird zwischen 2002 und 2030 um 15 % zurückgehen, obwohl das Bruttoinlandsprodukt um 50 % steigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Referenzprognose des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln (EWI) und der Basler Prognos AG im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWA).
Der Energieverbrauch werde dabei in allen Verbrauchsbereichen zurückgehen, so das BMWA. Allein private Haushalte verbrauchen 2030 durch sanierte Gebäude und effizientere Heizungen rund 14 % weniger Energie als 2002, heißt es in der Studie „Die Entwicklung der Energiemärkte bis 2030“. Die Energienachfrage im Sektor Gewerbe, Handel und Dienstleistungen soll sich im selben Zeitraum um
Dienstag, 7.06.2005, 10:50 Uhr
Michael Pecka
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