Eine große Zukunft sagt man beim Mineralölkonzern Shell dem Energieträger Erdgas voraus. Er werde in den nächsten 20 Jahren ein Brücke in die Zukunft einer nachhaltigen Enerieversorgung spielen, erklärte gestern beim Bayerngas Symposium in München Dr. Klaus Picard, Direktor Unternehmenskommunikation und Wirtschafspolitik der Shell und DEA-Oil GmbH, Hamburg.
Bis 2010 werde Gas einen höheren Anteil an der Energieversorgung leisten als Kohle, ab 2020 werde es dann eine wichtigere Rolle spielen als Erdöl; bis 2050 sei auf jeden Fall genügend Erdgas vorhanden, erläuterte Picard bei dem zweitägigen Symposium unter dem Titel "Erdgas - Energie mit Zukunft". Neue Kraftwerke werden nach Ansicht von Shell-Experten nur noch auf der Basis des Brennstoffs Erdg
Freitag, 5.07.2002, 08:17 Uhr
Peter Focht
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