Netzengpässe sollten mit Vergütungen für Kraftwerke, die heruntergefahren werden müssen, geregelt werden. Dann lassen sich neu geplante Kraftwerke leichter ins Netz integrieren, meint Dr. Michael Ritzau, Geschäftsführer der BET – Büro für Energiewirtschaft und Technische Planung GmbH in Aachen.
E&M: Herr Dr. Ritzau, fast jede Woche kündigt derzeit ein Unternehmen an, ein neues Kraftwerk bauen zu wollen. Ist für den Strom all dieser Neubauten nach Ihrer Einschätzung genügend Platz im Übertragungsnetz vorhanden? Ritzau: Nach unseren Erhebungen summieren sich die bislang angekündigten Kraftwerksprojekte auf rund 40 000
Mittwoch, 27.12.2006, 10:04 Uhr
Ralf Köpke
© 2024 Energie & Management GmbH