Der geplante Bau einer Ölpipeline zwischen der slowakischen Hauptstadt Bratislava und der Ölraffinerie in Wien-Schwechat verzögert sich weiter. Der slowakische Wirtschaftsminister Lubomir Jahnatek stößt mit seinen Plänen bei Kabinettskollegen und Kommunalpolitikern auf wenig Gegenliebe.
Die Argumente klingen verlockend: Eine deutlich geringere Abhängigkeit der Slowakei von russischen Öllieferungen, dafür eine gewichtige Rolle des mitteleuropäischen Landes im internationalen Öltransport-Geschäft, außerdem spürbar niedrigere Beförderungskosten. Der slowakische Wirtschaftsminister Lubomir Jahnatek hat auf den ersten Blick viele gute Gründe, für eine Ölpipeline zwischen der Raffin
Mittwoch, 13.06.2007, 11:09 Uhr
Karin Bachmann
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