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Energie & Management > Wärme - Rheinland-Pfalz fördert Wärmewende
Quelle: Pixabay / PublicDomainPictures
Wärme

Rheinland-Pfalz fördert Wärmewende

Um bis zu 20 % will das Land die Mittel aus dem KfW-Förderprogramm "Energetische Stadtsanierung" aufstocken.
"Im Rahmen der Haushaltsmittelverfügbarkeit" will das Rheinland-Pfälzische Klimaschutzministerium das KfW-Förderprogramm 432 "Energetische Stadtsanierung" aus eigenen Mitteln aufstocken. So sollten gezielt Anreize gesetzt werden, "mit denen die zeitnahe Ermöglichung und Umsetzung von investiven Folgemaßnahmen zur wirkungsvollen und nachhaltigen Einsparung von Treibhausgasen in Quartieren unterstützt wird", wie es in einer Mitteilung des Ministeriums heißt.

Das KfW-Programm sieht Zuschüsse in Höhe von bis zu 75 % der förderfähigen Kosten für die Erstellung von energetischen Konzepten und die Leistungen von Sanierungsmanagern vor. Rheinland-Pfalz will diese Förderung nun um bis zu 15 % aufstocken. Bei Kommunen, die zum Zeitpunkt der Antragsstellung am Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz teilnehmen, könne die Förderung bis zu 20 % betragen.

Quartiere spielen entscheidende Rolle bei Wärmewende

Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2040 im Gebäudebereich 65 % Treibhausgase einzusparen. "Hier spielen Quartiere und ihre individuellen Gegebenheiten, beispielsweise in Form von Wärmequellen und -senken, ihrem energetischen Gebäudeenergieeffizienzniveau sowie integrierte Ansätze im Bereich Energie, Klimaschutz und Mobilität eine entscheidende Rolle", so Klimaschutzstaatssekretär, Michael Hauer.

Antragsberechtigt sind kommunale Gebietskörperschaften, die die Erstellung und Abrechnung der integrierten Quartierskonzepte innerhalb des Haushaltsjahres der Bewilligung und des darauffolgenden Jahres vollständig abschließen. Zum Zeitpunkt der Antragsstellung darf mit dem Projekt noch nicht begonnen worden sein.

Dienstag, 13.09.2022, 15:10 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Rheinland-Pfalz fördert Wärmewende
Um bis zu 20 % will das Land die Mittel aus dem KfW-Förderprogramm "Energetische Stadtsanierung" aufstocken.
"Im Rahmen der Haushaltsmittelverfügbarkeit" will das Rheinland-Pfälzische Klimaschutzministerium das KfW-Förderprogramm 432 "Energetische Stadtsanierung" aus eigenen Mitteln aufstocken. So sollten gezielt Anreize gesetzt werden, "mit denen die zeitnahe Ermöglichung und Umsetzung von investiven Folgemaßnahmen zur wirkungsvollen und nachhaltigen Einsparung von Treibhausgasen in Quartieren unterstützt wird", wie es in einer Mitteilung des Ministeriums heißt.

Das KfW-Programm sieht Zuschüsse in Höhe von bis zu 75 % der förderfähigen Kosten für die Erstellung von energetischen Konzepten und die Leistungen von Sanierungsmanagern vor. Rheinland-Pfalz will diese Förderung nun um bis zu 15 % aufstocken. Bei Kommunen, die zum Zeitpunkt der Antragsstellung am Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz teilnehmen, könne die Förderung bis zu 20 % betragen.

Quartiere spielen entscheidende Rolle bei Wärmewende

Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2040 im Gebäudebereich 65 % Treibhausgase einzusparen. "Hier spielen Quartiere und ihre individuellen Gegebenheiten, beispielsweise in Form von Wärmequellen und -senken, ihrem energetischen Gebäudeenergieeffizienzniveau sowie integrierte Ansätze im Bereich Energie, Klimaschutz und Mobilität eine entscheidende Rolle", so Klimaschutzstaatssekretär, Michael Hauer.

Antragsberechtigt sind kommunale Gebietskörperschaften, die die Erstellung und Abrechnung der integrierten Quartierskonzepte innerhalb des Haushaltsjahres der Bewilligung und des darauffolgenden Jahres vollständig abschließen. Zum Zeitpunkt der Antragsstellung darf mit dem Projekt noch nicht begonnen worden sein.

Dienstag, 13.09.2022, 15:10 Uhr
Katia Meyer-Tien

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