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Energie & Management > Wirtschaft - Rheinenergie überträgt Geschäft mit Ladeinfrastruktur an Tochter
Quelle: Pixabay / Steve Buissinne
Wirtschaft

Rheinenergie überträgt Geschäft mit Ladeinfrastruktur an Tochter

Der Kölner Regionalversorger Rheinenergie legt das Geschäft mit Ladeinfrastruktur zum Jahreswechsel komplett in die Hände seiner Tochterfirma „TankE“.
Drei Jahre ist das Tochterunternehmen alt, jetzt ist es offenbar reif für diesen Schritt: Zum 1. Januar bündle man das Geschäft mit Ladeinfrastruktur vollständig bei der „TankE GmbH“, teilt der Kölner Versorger Rheinenergie mit. „Unsere Tochter ist erwachsen geworden“, so Vorstandsvorsitzender Andreas Feicht.

Deutschlandweit steuert die Tochterfirma nach Angaben des Energieversorgers gemeinsam mit Netzwerkpartnern den Betrieb von mehr als 3.000 Ladepunkten für Unternehmen, Flottenbetreiber und Stadtwerke. Die Rheinenergie habe im Großraum Köln zuletzt rund 450 Ladepunkte betreut.

Ausbau der Infrastruktur in Köln

„Mit Übernahme des Geschäfts können wir unsere Angebote noch besser auf die Bedürfnisse der schnell wachsenden Kundschaft abstimmen“, sagt Peter Neuhaus, Geschäftsführer der Rheinenergie-Tochter. „Denn für den dauerhaften Erfolg der umweltschonenden Elektromobilität sind einheitliche, bequeme und vor allem flächendeckende Lademöglichkeiten entscheidend.“

Das Unternehmen errichtet aktuell im Auftrag der Kölner Stadtwerke öffentlich zugängliche Ladepunkte. 400 sind in dem Projekt „Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum“ (LIS) geplant, 360 davon seien bereits in Betrieb. In einem Anschlussprojekt (LIS II) sollen ab nächstem Jahr bis 2026 weitere 1.000 installiert werden. Die Stadt Köln hat mit Stadtwerken im Dezember einen entsprechenden Vertrag über Standortfindung, Planung, Bau und Betrieb geschlossen. Der Betreibervertrag umfasst laut Stadtwerken ein Investitionsvolumen in Höhe von 30,6 Millionen Euro. Der Betrieb der Ladepunkte werde künftig ebenfalls durch das Tochterunternehmen gewährleistet, erklärt Rheinenergie.

Mittwoch, 14.12.2022, 13:27 Uhr
Manfred Fischer
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Quelle: Pixabay / Steve Buissinne
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Rheinenergie überträgt Geschäft mit Ladeinfrastruktur an Tochter
Der Kölner Regionalversorger Rheinenergie legt das Geschäft mit Ladeinfrastruktur zum Jahreswechsel komplett in die Hände seiner Tochterfirma „TankE“.
Drei Jahre ist das Tochterunternehmen alt, jetzt ist es offenbar reif für diesen Schritt: Zum 1. Januar bündle man das Geschäft mit Ladeinfrastruktur vollständig bei der „TankE GmbH“, teilt der Kölner Versorger Rheinenergie mit. „Unsere Tochter ist erwachsen geworden“, so Vorstandsvorsitzender Andreas Feicht.

Deutschlandweit steuert die Tochterfirma nach Angaben des Energieversorgers gemeinsam mit Netzwerkpartnern den Betrieb von mehr als 3.000 Ladepunkten für Unternehmen, Flottenbetreiber und Stadtwerke. Die Rheinenergie habe im Großraum Köln zuletzt rund 450 Ladepunkte betreut.

Ausbau der Infrastruktur in Köln

„Mit Übernahme des Geschäfts können wir unsere Angebote noch besser auf die Bedürfnisse der schnell wachsenden Kundschaft abstimmen“, sagt Peter Neuhaus, Geschäftsführer der Rheinenergie-Tochter. „Denn für den dauerhaften Erfolg der umweltschonenden Elektromobilität sind einheitliche, bequeme und vor allem flächendeckende Lademöglichkeiten entscheidend.“

Das Unternehmen errichtet aktuell im Auftrag der Kölner Stadtwerke öffentlich zugängliche Ladepunkte. 400 sind in dem Projekt „Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum“ (LIS) geplant, 360 davon seien bereits in Betrieb. In einem Anschlussprojekt (LIS II) sollen ab nächstem Jahr bis 2026 weitere 1.000 installiert werden. Die Stadt Köln hat mit Stadtwerken im Dezember einen entsprechenden Vertrag über Standortfindung, Planung, Bau und Betrieb geschlossen. Der Betreibervertrag umfasst laut Stadtwerken ein Investitionsvolumen in Höhe von 30,6 Millionen Euro. Der Betrieb der Ladepunkte werde künftig ebenfalls durch das Tochterunternehmen gewährleistet, erklärt Rheinenergie.

Mittwoch, 14.12.2022, 13:27 Uhr
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