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Energie & Management > Wärmenetz - Rheinenergie nimmt Wärmespeicher in Betrieb
Der neue Fernwärmespeicher der Rheinenergie ist in Betrieb. Quelle: Rheinenergie
Wärmenetz

Rheinenergie nimmt Wärmespeicher in Betrieb

Mit dem Speicher soll die Fernwärmeversorgung in Köln-Merheim und Köln-Neubrück auf der rechten Rheinseite flexibler und effizienter werden. 
23 Meter hoch ist der Fernwärmespeicher, den Energieversorger Rheinenergie am Standort Köln-Merheim in Betrieb genommen hat. Mit einem Fassungsvermögen von rund 3.000 Kubikmetern Wasser soll er Verbrauchsspitzen im Netz glätten und den optimalen Einsatz der drei Blockheizkraftwerke des Heizkraftwerks Merheim ermöglichen. Das geht aus einer Mitteilung des Kölner Versorgers hervor. 

Baubeginn der Projektes war im Mai 2023 (wir berichteten). Mit Abschluss der Test- und Erprobungsphase geht der Speicher jetzt plangemäß in Betrieb. „Die Integration des Speichers in das bestehende Fernwärmesystem ist sehr aufwendig“, sagt Armin Ehret, Leiter Kraftwerke bei der Rheinenergie.

Das im Speicher enthaltene Heizwasser kann bis zu 95 Grad warm sein. Es nimmt bei Bedarf Wärme aus dem Heizkraftwerk auf und gibt sie flexibel in das Fernwärmenetz in Merheim und Neubrück ab. Insgesamt hat das Fernwärmenetz der Rheinenergie derzeit eine Länge rund 380 Kilometer. Bis 2030 soll es um 50 Kilometer, bis 2035 um weitere 150 Kilometer erweitert werden. Geplant sind dafür Investitionen in Höhe von rund 3,8 Milliarden Euro.

Montag, 15.04.2024, 12:52 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Wärmenetz - Rheinenergie nimmt Wärmespeicher in Betrieb
Der neue Fernwärmespeicher der Rheinenergie ist in Betrieb. Quelle: Rheinenergie
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Rheinenergie nimmt Wärmespeicher in Betrieb
Mit dem Speicher soll die Fernwärmeversorgung in Köln-Merheim und Köln-Neubrück auf der rechten Rheinseite flexibler und effizienter werden. 
23 Meter hoch ist der Fernwärmespeicher, den Energieversorger Rheinenergie am Standort Köln-Merheim in Betrieb genommen hat. Mit einem Fassungsvermögen von rund 3.000 Kubikmetern Wasser soll er Verbrauchsspitzen im Netz glätten und den optimalen Einsatz der drei Blockheizkraftwerke des Heizkraftwerks Merheim ermöglichen. Das geht aus einer Mitteilung des Kölner Versorgers hervor. 

Baubeginn der Projektes war im Mai 2023 (wir berichteten). Mit Abschluss der Test- und Erprobungsphase geht der Speicher jetzt plangemäß in Betrieb. „Die Integration des Speichers in das bestehende Fernwärmesystem ist sehr aufwendig“, sagt Armin Ehret, Leiter Kraftwerke bei der Rheinenergie.

Das im Speicher enthaltene Heizwasser kann bis zu 95 Grad warm sein. Es nimmt bei Bedarf Wärme aus dem Heizkraftwerk auf und gibt sie flexibel in das Fernwärmenetz in Merheim und Neubrück ab. Insgesamt hat das Fernwärmenetz der Rheinenergie derzeit eine Länge rund 380 Kilometer. Bis 2030 soll es um 50 Kilometer, bis 2035 um weitere 150 Kilometer erweitert werden. Geplant sind dafür Investitionen in Höhe von rund 3,8 Milliarden Euro.

Montag, 15.04.2024, 12:52 Uhr
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