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Energie & Management > Finanzierung - Rheinenergie erhält Liquiditätsspritze
Quelle: Fotolia / nmann77
Finanzierung

Rheinenergie erhält Liquiditätsspritze

Eine Erhöhung der Liquiditätslinie um 400 Millionen Euro durch die Stadt Köln soll den Energiehandel des Unternehmens absichern.
Die Stadt Köln erweitert den Finanzierungsrahmen für ihre Stadtwerke um 400 Millionen Euro. Das hat ein Sprecher der zu den Stadtwerken gehörenden Rheinenergie gegenüber der Redaktion bestätigt.

Die Kölner Stadtwerke gehören zu 100 Prozent der Stadt Köln. Sie verfügten routinemäßig über eine „Liquiditätslinie“ der Stadt, sagte der Sprecher weiter. Ãœber die Höhe dieser normalen Liquiditätslinie machte er keine Angaben. Es handele sich nicht um einen Kredit, sondern um eine Zusage der Stadt, die die Rheinenergie in die Lage versetze, im Großhandel mit Strom und Gas handlungsfähig zu bleiben.

Die Rheinenergie beschafft ihre Energie an den Strombörsen und im außerbörslichen Großhandel (OTC). Wegen der gestiegenen und stark schwankenden Preise müsse das Unternehmen deutlich höhere Sicherheiten zur Verfügung stellen, um weiter am Großhandel teilnehmen zu können, sagte der Sprecher weiter. Die Finanzierungszusage der Stadt sei eine Zwischenlösung, bis die Rheinenergie neue Kredite von ihren Konsortialbanken erhalte. Die Verhandlungen darüber seien auf einem guten Weg.

Die Erhöhung der Kreditlinie durch die Stadt sei für die Stadtwerke nicht ergebniswirksam. Das Unternehmen sei weiter „solide finanziert“. Der Hauptausschuss des Kölner Stadtrates soll am kommenden Montag über die Finanzierungszusage entscheiden.

Donnerstag, 12.01.2023, 14:42 Uhr
Tom Weingärtner
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Rheinenergie erhält Liquiditätsspritze
Eine Erhöhung der Liquiditätslinie um 400 Millionen Euro durch die Stadt Köln soll den Energiehandel des Unternehmens absichern.
Die Stadt Köln erweitert den Finanzierungsrahmen für ihre Stadtwerke um 400 Millionen Euro. Das hat ein Sprecher der zu den Stadtwerken gehörenden Rheinenergie gegenüber der Redaktion bestätigt.

Die Kölner Stadtwerke gehören zu 100 Prozent der Stadt Köln. Sie verfügten routinemäßig über eine „Liquiditätslinie“ der Stadt, sagte der Sprecher weiter. Ãœber die Höhe dieser normalen Liquiditätslinie machte er keine Angaben. Es handele sich nicht um einen Kredit, sondern um eine Zusage der Stadt, die die Rheinenergie in die Lage versetze, im Großhandel mit Strom und Gas handlungsfähig zu bleiben.

Die Rheinenergie beschafft ihre Energie an den Strombörsen und im außerbörslichen Großhandel (OTC). Wegen der gestiegenen und stark schwankenden Preise müsse das Unternehmen deutlich höhere Sicherheiten zur Verfügung stellen, um weiter am Großhandel teilnehmen zu können, sagte der Sprecher weiter. Die Finanzierungszusage der Stadt sei eine Zwischenlösung, bis die Rheinenergie neue Kredite von ihren Konsortialbanken erhalte. Die Verhandlungen darüber seien auf einem guten Weg.

Die Erhöhung der Kreditlinie durch die Stadt sei für die Stadtwerke nicht ergebniswirksam. Das Unternehmen sei weiter „solide finanziert“. Der Hauptausschuss des Kölner Stadtrates soll am kommenden Montag über die Finanzierungszusage entscheiden.

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Tom Weingärtner

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