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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Rewe baut mit EnBW und Shell an großem Schnellladenetz
Quelle: EnBW
Elektrofahrzeuge

Rewe baut mit EnBW und Shell an großem Schnellladenetz

Die Rewe Group hat mit EnBW und Shell eine strategische Partnerschaft zum Aufbau eines großen Schnellladenetzes geschlossen. Bis zu 6.000 Ladepunkte sollen entstehen.
Bis Ende 2024 will das Handelsunternehmen an 400 vorwiegend eigenen Rewe- und Penny-Märkten bis zu 2.000 Schnellladepunkte anschließen. Gleichzeitig sollen 4.000 weitere an bestehenden Mietobjekten sowie Neubauten errichtet werden, teilte das Unternehmen mit. Derzeit verfügen in Deutschland 130 Märkte über eine Ladeinfrastruktur.

Installiert werden sollen Ladesäulen der höchsten Leistungsklasse mit bis zu 300 kW. Je nach Ausstattung kann ein Fahrzeug damit innerhalb von fünf Minuten Ökostrom für 100 Kilometer laden. Die Parkplätze der Märkte sollen bis zu zwölf Schnellladepunkte erhalten.

Telerik Schischmanow, Bereichsvorstand der Rewe Group, verwies darauf, dass man auf Unternehmensebene bis 2040 klimaneutral sein wolle und bereits bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen gegenüber 2019 um 30 % verringern möchte. Dabei spiele die E-Mobilität, zum Beispiel bei Dienstwagen, eine zentrale Rolle. „Mit dem massiven Ausbau der E-Schnellladesäulen-Infrastruktur wollen wir nun auch unseren Kunden gezielt die E-Mobilität erleichtern. Denn nur wenn wir als Gesellschaft in allen Lebensbereichen maximale Anstrengungen unternehmen, werden wir den Klimawandel stoppen“, betonte Schischmanow.

Linda van Schaik, Chefin des Shell Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sagte: „Die Ansprüche der Kunden mit Elektrofahrzeug werden unterschiedlich sein. Der eine hat eine Lademöglichkeit in seiner Garage, der nächste lädt während der Arbeit, an der Straßenlaterne, auf einem Parkplatz oder an einer Ultraschnellladesäule bei uns auf der Tankstelle.“

Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW die Elektromobilitätsaktivitäten verantwortet, verwies darauf, dass sein Unternehmen in den vergangenen Jahren das größte Schnellladenetz Deutschlands aufgebaut habe. „Wir wollen Elektromobilität einfach in den Alltag integrieren“, erklärte er. Bereits nach einem kurzen Einkauf von 20 bis 30 Minuten komme man zu einem Fahrzeug mit ausreichend Ladung für die nächsten ein bis zwei Wochen zurück. Deswegen setze EnBW neben dem Aufbau eigener Ladeparks in Innenstädten und entlang von Autobahnen stark auf Kooperationen mit dem Einzelhandel.

Montag, 8.11.2021, 13:20 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Rewe baut mit EnBW und Shell an großem Schnellladenetz
Quelle: EnBW
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Rewe baut mit EnBW und Shell an großem Schnellladenetz
Die Rewe Group hat mit EnBW und Shell eine strategische Partnerschaft zum Aufbau eines großen Schnellladenetzes geschlossen. Bis zu 6.000 Ladepunkte sollen entstehen.
Bis Ende 2024 will das Handelsunternehmen an 400 vorwiegend eigenen Rewe- und Penny-Märkten bis zu 2.000 Schnellladepunkte anschließen. Gleichzeitig sollen 4.000 weitere an bestehenden Mietobjekten sowie Neubauten errichtet werden, teilte das Unternehmen mit. Derzeit verfügen in Deutschland 130 Märkte über eine Ladeinfrastruktur.

Installiert werden sollen Ladesäulen der höchsten Leistungsklasse mit bis zu 300 kW. Je nach Ausstattung kann ein Fahrzeug damit innerhalb von fünf Minuten Ökostrom für 100 Kilometer laden. Die Parkplätze der Märkte sollen bis zu zwölf Schnellladepunkte erhalten.

Telerik Schischmanow, Bereichsvorstand der Rewe Group, verwies darauf, dass man auf Unternehmensebene bis 2040 klimaneutral sein wolle und bereits bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen gegenüber 2019 um 30 % verringern möchte. Dabei spiele die E-Mobilität, zum Beispiel bei Dienstwagen, eine zentrale Rolle. „Mit dem massiven Ausbau der E-Schnellladesäulen-Infrastruktur wollen wir nun auch unseren Kunden gezielt die E-Mobilität erleichtern. Denn nur wenn wir als Gesellschaft in allen Lebensbereichen maximale Anstrengungen unternehmen, werden wir den Klimawandel stoppen“, betonte Schischmanow.

Linda van Schaik, Chefin des Shell Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sagte: „Die Ansprüche der Kunden mit Elektrofahrzeug werden unterschiedlich sein. Der eine hat eine Lademöglichkeit in seiner Garage, der nächste lädt während der Arbeit, an der Straßenlaterne, auf einem Parkplatz oder an einer Ultraschnellladesäule bei uns auf der Tankstelle.“

Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW die Elektromobilitätsaktivitäten verantwortet, verwies darauf, dass sein Unternehmen in den vergangenen Jahren das größte Schnellladenetz Deutschlands aufgebaut habe. „Wir wollen Elektromobilität einfach in den Alltag integrieren“, erklärte er. Bereits nach einem kurzen Einkauf von 20 bis 30 Minuten komme man zu einem Fahrzeug mit ausreichend Ladung für die nächsten ein bis zwei Wochen zurück. Deswegen setze EnBW neben dem Aufbau eigener Ladeparks in Innenstädten und entlang von Autobahnen stark auf Kooperationen mit dem Einzelhandel.

Montag, 8.11.2021, 13:20 Uhr
Günter Drewnitzky

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