Wolfgang Reichel, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des deutschen Steinkohlenbergbaus, ist für die Amtsdauer von einem Jahr zum neuen Präsidenten des beratenden Ausschusses der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) gewählt.
In die EGKS zahlten seit Gründung 1953 Kohle- und Stahlindustrie ein, sind aber mit dem Versuch gescheitert, beim Ende des Vertrages im Jahre 2002 die Gelder wieder an die zahlenden Mitglieder zurückzuholen. Das Geld kommt jetzt in einen Topf, der Forschung und Entwicklung für Kohle und Stahl fördern soll. Insgesamt hat Deutschland deutlich mehr gezahlt als die anderen EU-Länder
Mittwoch, 29.11.2000, 08:47 Uhr
Katharina Otzen
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