In den Publikumsmedien werden RWE und Eon häufig in einem Atemzug erwähnt. Selbst in Börsenkommentaren werden die beiden gerne wie eineiige Zwillinge abgehandelt. Blickt man jedoch in deren Bilanzen, tun sich derzeit Unterschiede auf, wie sie größer kaum sein könnten.
Derzeit schwimmt Eon im Geld – spätestens nach den umfangreichen Beteiligungsverkäufen im Jahr 2005 drängt sich dieser Eindruck auf. Zumindest nach Ansicht von uns befragter Unternehmensanalysten ist die derzeitige Eigenkapitalquote über 35 % „einfach zu hoch“. Auch die erstmals seit Jahren mit +3,9 (-5,5) Mrd. Euro wieder positive Nettofinanzposition erscheint aus Analystensicht
Mittwoch, 30.08.2006, 14:02 Uhr
Speculantius
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