Der Präsident der in Bundesnetzagentur (BNetzA) umbenannten Regulierungsbehörde für den Strom- und Gasmarkt, Matthias Kurt, sieht nach der Verabschiedung des Energiewirtschaftsgesetzes „die einmalige Chance, durch mehr Effizienz einen Innovationsschub auszulösen, der die Netzstrukturen optimiert und die Netzkosten auf ein europäischen Vergleichsniveau absenkt, ohne die Qualität und die Sicherheit in den Netzen zu beeinträchtigen“.
Anlässlich der Vorstellung des Arbeitsprogramms der Behörde erklärte Kurth in Bonn, es werde durch die Tätigkeit der Behörde auch in die vor- und nachgelagerten Märkte Bewegung kommen und durch neue Anbieter die Angebotsvielfalt auf dem Strom- und Gasmarkt belebt.Jetzt komme es darauf an, in den vom Gesetzgeber festgelegten Fristen die Anträge auf Netzentgelte zu prüfen und zu genehmigen
Mittwoch, 20.07.2005, 15:26 Uhr
Redaktion
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