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Was Supermarktketten und Telekommunikationskonzernen längst recht ist, ist nun auch der liberal-konservativen britischen Koalitionsregierung in London billig: der zentrale Einkauf von Gas und Strom. Die PPA (end-user power purchase agreements) genannten mittel- bis langfristigen Lieferverträge zur Versorgung großer Endverbraucher mit Energie zu Festpreisen machen in Großbritannien mehr und mehr Schule.
1,6 Mrd. Pfund, umgerechnet knapp 2 Mrd. Euro jährlich gibt die britische Regierung über den Crown Commercial Service für Energie aus. Zum Ärger mancher Ministerien darüber, einen Teil ihrer Unabhängigkeit zu verlieren, indem sie nicht mehr allein entscheiden dürfen, haben Premierminister David Cameron und sein Schatzkanzler George Osborne den Energieeinkauf zentralisiert. Der erste Vertrag mit de
Freitag, 2.05.2014, 15:36 Uhr
Katharina Otzen
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