Im ersten Halbjahr 2000 haben die deutschen Ölkonzerne nach offiziellen Berechnungen der Bundesregierung im Raffineriegeschäft und im Verkauf von Mineralölprodukten Verluste in Höhe von 4 DM/t hinnehmen müssen.
Der Branchenverlust wird insgesamt auf 200 Mio. DM geschätzt. Dennoch bleibe die Bundesregierung bei dem Vorwurf, die Mineralölindustrie praktiziere Preistreiberei, so der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) in Hamburg. Die Verbreitung der Unwahrheit über die Preispolitik der Mineralölindustrie könne auch nicht durch taktische steuerpolitische Erwägungen gerechtfertigt werden. Der Verband forderte d
Dienstag, 17.10.2000, 15:43 Uhr
Andreas Kögler
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