Nach der Verfügung des Karlsruher Landratsamtes, die den Bau eines Interimslager für Atommüll auf dem Gelände des Kernkraftwerkes Philippsburg beschleunigen soll, will die Gemeinde Philippsburg nun vor dem Verwaltungsgericht in Karlsruhe klagen.
Zwar sei über das endgültige Verfahren über den Bau beim Bundesamt für Strahlenschutz noch nicht entschieden, dennoch sieht der Philippsburger Bürgermeister Jürgen Schmidt (SPD) kaum noch Chancen, um einen Rechtsstreit abzuwenden. Die Angelegenheit werde nun zu einem Beschäftigungsprogramm für Juristen, so Schmidt.
Freitag, 9.03.2001, 10:20 Uhr
Andreas Kögler
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