Für viele Marktteilnehmer waren die Preiskorrekturen im Terminbereich am Mittwoch ein Zeichen dafür, dass die Nervenstärke endgültig wieder die Oberhand im deutschen Stromhandel gewonnen hat. Etwas pragmatischer wiesen andere Trader darauf hin, dass die sinkenden Kohlepreise den Hauptimpuls für die Abwärtsbewegung gegeben haben. Insgesamt dürfte jedoch mittlerweile klar sein, dass der Terminhandel in diesem Sommer anders laufen wird als im vergangenen Jahr.
Abwärts„Das Jahresband Baseload 2005 wurde im Tagesverlauf regelrecht nach unten durchgereicht“, fasste ein Händler zusammen. Wie er berichtete, stieg der Kontrakt zunächst bei 34,45 Euro/MWh in den Markt ein, die nächsten Abschlüsse machten jedoch schnell deutlich, wohin die Reise am Mittwoch gehen soll. „Viele Kollegen waren sich sogar sicher, dass de
Mittwoch, 7.07.2004, 16:32 Uhr
Andreas Kögler
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