Die Mineralölindustrie weiß noch nicht, wie viel die Chemikalienverordnung (Reach) sie kosten wird, die der EU-Ministerrat am 18. Dezember verabschiedet hat. Weder der deutsche noch der europäische Mineralölwirtschaftsverband haben offiziell Stellung bezogen.
Die Verordnung sieht vor, dass Ölsubstanzen, von denen mehr als 1 000 t jährlich produziert oder importiert werden, auf Gefährlichkeit für Mensch und Umwelt geprüft und bei einer noch in Helsinki zu gründenden Agentur registriert werden. Dafür müssen die Firmen selbst zahlen. „Wir sind weniger berührt als die Chemieindustrie“, sagt Peter Tjan, Vorstandsvorsitzender des in Brüssel an
Mittwoch, 20.12.2006, 16:42 Uhr
Rainer Lütkehus
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