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Energie & Management > Kohle - RAG-Stiftung verdient auch in Corona-Krise gut
Bild: Fotolia, kw-on
Kohle

RAG-Stiftung verdient auch in Corona-Krise gut

Die für die Finanzierung der Folgekosten des Steinkohlebergbaus zuständige RAG-Stiftung ist finanziell gut durch die Corona-Krise gekommen.
Das Stiftungsvermögen habe Ende 2020 erstmals die Marke von 20 Mrd. Euro überschritten, teilte die Stiftung am 9. Juni in Essen mit. Die weltweite Streuung der Kapitalanlagen habe sich bewährt. Dadurch habe die Stiftung bereits vom Aufschwung in Asien und den USA profitiert, während der Tiefpunkt in Europa noch nicht erreicht gewesen sei. Die Stiftung kommt seit 2019 für die Kosten der sogenannten Ewigkeitsaufgaben aus dem Bergbau auf. Dazu zählen vor allem das Abpumpen des Grubenwassers und die Ausgleichsmaßnahmen für Berg-senkungen im Ruhrgebiet und im Saarland. Ende 2018 war die letzte deutsche Zeche geschlossen worden. ​Im Ruhrgebiet übernimmt die Stiftung zunehmend Aufgaben beim Strukturwandel. Derzeit prüft sie, ob sie im Auftrag mehrerer Revierstädte als Treuhänder die Neuaufstellung des in Schwierigkeiten steckenden Energie-konzerns Steag begleiten soll. Die Städte hatten sich bei der Übernahme des Kraftwerksbetreibers verhoben.

Sonntag, 30.05.2021, 14:16 Uhr
Peter Koller
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RAG-Stiftung verdient auch in Corona-Krise gut
Die für die Finanzierung der Folgekosten des Steinkohlebergbaus zuständige RAG-Stiftung ist finanziell gut durch die Corona-Krise gekommen.
Das Stiftungsvermögen habe Ende 2020 erstmals die Marke von 20 Mrd. Euro überschritten, teilte die Stiftung am 9. Juni in Essen mit. Die weltweite Streuung der Kapitalanlagen habe sich bewährt. Dadurch habe die Stiftung bereits vom Aufschwung in Asien und den USA profitiert, während der Tiefpunkt in Europa noch nicht erreicht gewesen sei. Die Stiftung kommt seit 2019 für die Kosten der sogenannten Ewigkeitsaufgaben aus dem Bergbau auf. Dazu zählen vor allem das Abpumpen des Grubenwassers und die Ausgleichsmaßnahmen für Berg-senkungen im Ruhrgebiet und im Saarland. Ende 2018 war die letzte deutsche Zeche geschlossen worden. ​Im Ruhrgebiet übernimmt die Stiftung zunehmend Aufgaben beim Strukturwandel. Derzeit prüft sie, ob sie im Auftrag mehrerer Revierstädte als Treuhänder die Neuaufstellung des in Schwierigkeiten steckenden Energie-konzerns Steag begleiten soll. Die Städte hatten sich bei der Übernahme des Kraftwerksbetreibers verhoben.

Sonntag, 30.05.2021, 14:16 Uhr
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